Sonntag, 25. September 2016

[Rezension] Sophie Jordan - Infernale

Verlag: Loewe Verlag
Datum: 15. Januar 2016
Seite: 384
Reihe: Infernale
Original: Uninvited

Inhalt:
Von klein auf hörte ich Wörter wie begabt. Überdurchschnittlich. Begnadet. 
Ich hatte all diese Wünsche, wollte etwas werden. Jemand. 
Niemand sagte: Das geht nicht. 
Niemand sagte: Mörderin. 

Als Davy in einem DNA-Test positiv auf das Mördergen Homicidal Tendency Syndrome (HTS) getestet wird, bricht ihre heile Welt zusammen. Sie muss die Schule wechseln, ihre Beziehung scheitert, ihre Freunde fürchten sich vor ihr und ihre Eltern meiden sie. Aber sie kann nicht glauben, dass sie imstande sein soll, einen Menschen zu töten. Doch Verrat und Verstoß zwingen Davy zum Äußersten. Wird sie das werden, für das alle Welt sie hält und vor dem sie sich am meisten fürchtet – eine Mörderin? 

Quelle: Loewe Verlag

Meine Meinung:
Das Cover von diesem Buch gefällt mir sehr gut. Die Farben harmonieren wunderbar miteinander. Auch der Klappentext hört sich super interessant an und verspricht viel Spannung. 

Ich muss sagen, dass ich sowas von begeistert bin von diesem Buch. Der Schreibstil von diesem Buch ist einfach richtig gut. Die Autorin versteht ihre Leser gekonnt in denn Bann der Geschichte zu sehen. Als Leser kann man das Buch nicht weglegen, denn man will unbedingt wissen wie es weiter geht. Also bei mir war es so. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen. Der Schreibstil von Sophie Jordan lässt sich super flüssig und leicht lesen. Dieses Buch ist ein absoluter Pageturner. 

Ich persönlich finde, dass dieses Buch auch sehr zum Denken anregt. Was würde man selber tun, wenn man in der Situation von Davy steckt? Sehr oft wurde schon diskutiert in wie weit unser eigenen Handlungen und auch die Gefühle, von der eigenen DNA abhängt. Doch in wie weit kann diese Verbindung selber beeinflussen und sogar vielleicht ändern. Das ist es worauf die Geschichte hinaus läuft wie ich finde. 

Die Charaktere in diesem haben mir richtig gut gefallen und man kann sich als Leser auch sehr gut in sie hinein versetzen. Davy hat mir von Anfang an richtig gut gefallen. Man kann merken das sich die Autorin viel Mühe mit den Charakteren gegeben hat. Auch die Nebencharaktere sind nicht zu verachten, man erfährt viel über sie und man kann sich ein gutes Bild von ihnen machen. Am allermeisten gefällt mir die Entwicklung, die manche Charaktere durchleben.

Ich persönlich würde dieses Buch sehr wahrscheinlich nicht als Dystopie einordnen. Für mich ist dies eine negative Sichtweise der Zukunft, die wie ich finde gar nicht so abwegig ist. Beim Lesen bekommt man das Gefühl, dass dies sehr real sein könnte. Dieses Buch ist super spannend und ich kann es nur weiter empfehlen. Ich bin schon super gespannt, wie es im zweite und auch letzten Band weiter geht. Der zweite Band Infernale 02 Rhapsodie in Schwarz erscheint am 13. Februar 2017.

Mein Fazit:
Ein toller Anfang mit sehr offenem Ende, das seine Leser von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Ich kann es nur weiter empfehlen. 

Ich gebe diesem Buch 5 von 5 Punkten.


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